06 Juli, 2007

"Summer" Camp - Freitag, 06.07.2007

Letztes Wochenende hatten wir das Vergnügen am Zarafa Sommer Camp im Linux Hotel in Essen teilzunehmen. Wirklich sommerlich war das Wetter leider nicht, und das Hotel heisst eigentlich "Vogelsang".

Das Camp fand unter dem Motto "Gipfeltreffen der Zarafa Technologiepartner", dementsprechen waren die meisten Beiträge über Zarafa Groupware (wer mehr wissen will, kann sich die Seite von Zarafa anschauen). Nicht wirklich relevant für uns, aber bei ein paar Themen (wie z.B. PHP-MAPI) hab ich dann doch ganz aufmerksam zugeguckt und zugehört, hatte je schliesslich nicht wenig damit zu tun. Sehr interessant war der Vortrag von Jan Guldentops über Spam, Viren und anderen Bedrohungen für E-Mails. Theoretisch hat man das alles schon mal gehört (Black-/Whitelists, Content-Filter, mail-from Überprüfung usw), aber praktisch, wie Jan das richtig bemerkte, macht es kaum einer.

Nun zu Besonderheiten des Linux Hotels. Theoretisch gibt es dort WLAN-Netz (völlig offen, aber na ja), praktisch brach das Netz alle 2 Minuten zusammen (na gut, am Freitag und Samstag Vormittag funktionierte es noch erträglich, ab Samstag Nachmittag war Schicht in Schacht). Die Managerin (ich weiss eigentlich nicht, wie ihre Funktion im Hotel heisst, sie hat die Schlüssel ausgegeben und auch das Essen serviert) hat diesen gewissen Ruhrpott Charme, wie ein Teilnehmer treffend ausdruckte. Muss man erlebt haben :D

Abends wurden paar gemütliche Bierchen in der Runde getrunken. So viel über die belgische Innenpolitik und belgisch-holländische Beziehungen hab ich noch nie erfahren. Ein Beispiel gefällig? Treffen sich ein Südbelgier und ein Nordbelgier. In welcher Sprache unterhalten sie sich? Richtig, auf englisch. Denn die Flander sprechen nur sehr ungern französich und die Valonen holländisch. Wobei beide Sprachen beherschen sie alle. Was würde passieren, wenn Belgien Antwerpen an Holland abgeben würde? Die Intelligenz in beiden Ländern würde steigen.

Sonntag Mittag ging's dann mit der Deutschen Bahn Richtung Hamburg. Der bahn.comfort Wagon ist echt die Macht, es gibt Steckdosen und man kann ganz bequem arbeiten. Die Zugbegleiter sollten aber noch an ihrer Freundlichkeit arbeiten. Auf die Frage "What's your name?" eines kleinen Kindes mit "Shut up!" macht das Image des Unternehmens nicht unbedingt besser.

So viel dazu, vielleicht schreibt Seb noch was zu seiner Kiezgeschäftstour ;)

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02 Juli, 2007

Zoom in den Pelikan-Nebel

Ja, das Wochenende war ereignisreich.. Davon später mehr.. bevor ich es vergesse, wollte ich Euch das zeigen..

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Quelle: APOD 02.07.2007